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Silvester auf der schwäbischen Alb

Ein Potpourri an Sehenswürdigkeiten

Urig, ursprünglich, urzeitlich. Nur die Saurier fehlen. Auf der Alb haben die Urmenschen damit begonnen, kulturelle Formen zu entwickeln. 40.000 Jahre später kann man nur stauen, was daraus geworden ist. Sechs Alb-Höhlen zählen zum UNSECO Weltkulturerbe. Im Mittelalter ließen die Herrscher an den schönsten Punkten Burgen und Schlösser errichten. Wilde Täler, bizarre Aussichtsfelsen, tiefe Karsthöhlen, eigenartige Wacholderheiden – die imposante Landschaft ist gespickt mit Sehenswürdigkeiten.

1.Tag: Anreise & Herrenberg
Entdecken Sie das besondere Flair der mittelalterlichen Altstadt: plätschernde Brunnen, verwinkelte Gassen und Staffeln und der historische Marktplatz bieten ein unverwechselbares Ambiente. Das Hotel befindet sich innenstadtnah.
2. Tag: Einmal quer über die Schwäbische Alb - „Oifach gmiatlich“
Natur und Mensch haben „oser Hoimet“ zu einer einzigartigen Landschaft geformt. Aus den Buchenwäldern des Albtraufs ragen hell leuchtende Jurafelsen. Vom Bus aus bieten sich weite Blicke ins Albvorland bis „zom Staufa niber“. Imposante Burgen und Ruinen sitzen auf den Gipfeln – wir sind in einer der burgenreichsten Regionen Deutschlands! Schon warten geologische Besonderheiten wie Dolinen, Maare und Höhlen – wie war das mit dem Schwäbischen Vulkan? Schnell wechseln die Landschaftsbilder. Warum sieht man in der Ortsmitte des schmucken Albdörfchens Seeburg ein großes Loch? Was schaffen denn die Älbler so? Neuerdings werden wieder Linsen angebaut, gibt es wieder Schneckengärten, halten alte Getreidesorten Einzug. Und dann gab ganz „bsondre Leit“, wie Gustav Mesmer, den „Ikarus vom Lautertal“ – aber auch nachdenkliche Geschichten, wie die Umsiedlung des Dorfes Gruorn zur Erweiterung des ehemaligen Truppen-übungsplatzes, die Entwicklung eines württembergischen Jagdschlosses zu einem Ort des Grauens. Kein Fluss schlängelt sich so schön durch die Landschaft wie die Lauter, dazu bizarre Felsen, malerische Burgruinen, typische Walcholderheiden und nette Albdörfer. Das größte staatliche Pferdegestüt, barocke Türme und schließlich unsere „blaue“ Donau. Jetzt ist die Alb überquert. Aber auch der Rückweg „lässt sich et lomba“: Wir streifen Blaubeuren. Wer möchte, steigt am Blautopf kurz aus, doch die anrüherende Geschichte der Schönen Lau gibt es gemütlich im Bus zu hören. Liegt die Wiege der Kunst und Musik auf der Alb? Höhlenfunde lassen es vermuten. Sie sehen, es gibt viele Geschichten zu erzählen auf der Alb – und aus dem Fenster „großes Landschaftskino“.
3. Tag: Durchs Große Lautertal nach Zwiefalten - Bizarre Felsen, verwunschene Ruinen
Zum Auftakt genießen wir den atemberaubenden Blick vom Albtrauf weit hinaus ins Ländle. Dann geht die Fahrt quer durchs Biosphärengebiet ins Große Lautertal. Ob beim Blick von der malerischen Burgruine Hohengundelfingen oder bei einem gemütlichen Spaziergang entlang der Lauter – diese Alblandschaft ist ein Erlebnis. Mit dem Bus folgt man dem gemächlich dahinfließenden Fluss und entdeckt immer wieder bizarre Felsen und verwunschene Burgruinen. Das Lautertal ist von der Sielmann-Stiftung in einem Wettbewerb mit bundesweit elf weiteren Flusslandschaften als „Naturwunder 2019“ ausgezeichnet worden. Ein kultureller Höhepunkt ist das Zwiefalter Münster, eines der bedeutendsten Bauwerke des deutschen Barock. Deckenfresken, prachtvoll geschnitztes Chorgestühl und die verschwenderische Fülle der Ornamente erzeugen einen Rausch von Farben und Formen. Die Doppeltürme des Klosters Obermarchtal thronen hoch über der Donau. Im 18. Jahrhundert beschlossen Fürsten und Äbte, den Fluss zum Strom des Barocks zu erheben – es begann mit diesem Schmuckstück! Am Abend festliche Silvesterfeier im Hotel.
4. Tag: Ludwigsburg mit Besuch des Residenzschlosses
Nach dem Neujahrsfrühstück geht es nach Ludwigsburg. Bei der Stadtführung folgen Sie dem gleichen Weg, den vor rund 300 Jahren die herzoglichen Kutschen nahmen, um vom prächtigen Residenzschloss ins Herz der Stadt zu gelangen. Dabei erfahren Sie, warum die Straßen und Gebäude der Stadt von einem italienischen Stadtbaumeister geplant wurden, und wo dies heute sichtbar ist. Höhepunkt unseres Spaziergangs ist sicherlich der arkadenumsäumte Marktplatz mit seinen einladenden Cafés. Im Anschluss geht es dann zum Residenzschloss Ludwigsburg. Es ist eines der größten im Original erhaltenen barocken Bauwerke. Es bietet seinen Besuchern einen beeindruckenden Streifzug durch die Jahrhunderte – vom Barock über das Rokoko bis zum Klassizismus. Der Rundgang durch die Prunkräume der Residenz lässt die württembergische Geschichte auf eindrucksvolle Weise lebendig werden. Hier erfahren Sie aufschlussreiche Details zum Leben und Wirken der Herzöge und Könige von Württemberg im 18. und 19. Jh. am Originalschauplatz und genießen dabei die eindrucksvolle Architektur einer der größten Schlossanlagen Südwestdeutschlands.
5.Tag: Heimreise
Viele Eindrücke begleiten Sie auf Ihrer Heimreise
Unser Leistungspaket
  • Fahrt im Reisebus
  • 4 Übernachtungen inkl Frühstück
  • 1x Willkommensdrink bei Anreise
  • 3x Schwäbisches Spezialitätenbuffet
  • 1x Silvestergala, Dinnerbuffet inkl. 1 Glas Sekt zum Empfang
  • Live-Musik & Tanz, Showprogramm & Feuerwerk
  • 1 Glas Sekt zum Anstossen um Mitternacht
  • ca. 1-stündige Stadtführung Herrenberg
  • ca. 1-stündige Stadtführung in Ludwigsburg
  • Führung Residenzschloss Ludwigsburg
  • Rundfahrten Schwäbische Alb: „Oifach gemütlich“ & Zwiefalten
Preis pro Person
Reise Anfrage

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